Halde Haniel

Den Pfingstsonntag nutzte ich zu meinem dritten Ausflug zur Halde Haniel in Bottrop. Dieses Mal nicht allein, sondern gemeinsam mit der Fotografin Sabine Werfel.

 

 Die Halde Haniel entstand als Abraumlagerstätte der nebenan liegenden Zeche Prosper Haniel, der letzten noch offenen Zeche in NRW, die 2018 die Förderung einstellen wird.

 

Kennzeichnend für die Halde Haniel sind die sogenannten Totems, eine Kunstinstallation des baskischen Bildhauers Agustin Ibarrola, der Bahnschwellen durch Bearbeitung und farbliche Gestaltung zu einem eindrucksvollem Ensemble zusammengestellt hat. Die ausschließlich monochrome Bearbeitung habe ich gewählt, um das Augenmerk auf die Formen und Strukturen dieser Installation zu lenken.

 

Die Bilder können per Mausklick vergrößert werden.

Fotografiert habe ich mit der Leica M9-P und den Brennweiten 21, 28, 35, 50 und 75 mm und der Sony A7 mit 28 mm und 50 mm Leica-R-Optiken.

 

Neben den Digitalkameras war auch noch meine analoge Leica IIIf mit dem 50 mm Elmar dabei, die ich mit einem APX100 geladen hatte, den ich anschließend in Rodinal 1:50 entwickelt habe.

Fotografiert habe ich nicht nur die Totems, sondern auch ein wenig drumherum :)

Abschließend noch einmal eine Auswahl in S/W

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Kommentare: 1
  • #1

    Sabine Werfel (Donnerstag, 15 Juni 2017 19:14)

    Eine sehr beeindruckende Bildserie in einer mehr als gelungenen Bearbeitung. Obwohl die ungewöhnliche Farbgestaltung der Totems eine wichtige Rolle bei dieser Kunstinstallation spielt, fehlt sie hier nicht. Dein Ziel, durch die monochrome Bearbeitung die Aufmerksamkeit in die genannte Richtung zu lenken, hast Du erreicht. Chapeau!
    Der Farbtupfer durch das zarte Mohnblumenbild ist das i-Tüpfelchen...

    Gruß
    Sabine